Die Sparkassenstiftung Starkenburg engagiert sich im Fördergebiet Erziehung und Bildung und arbeitet eng mit den Schulen und Kindergärten in ihrem Wirkungsgebiet zusammen.
Neben Musik- und Bildungsprojekten bietet die Sparkassenstiftung Starkenburg auch Präventionsvorträge und -theater für die Institutionen an.
Folgende Projekte werden und wurden durch die Stiftung initiiert oder unterstützt:
-für weiterführende Schulen-
„Alkohol – von der Sehnsucht, die zur Sucht wurde“, aufgeführt von Rosa Jansen und Henrik Hänel, handelt von einem Mädchen, das dies konnte. Auf einer Party lernt die 16-jährige Protagonisten Stefanie dann den gleichaltrigen Stefan kennen, der dem Alkohol alles andere als abgeneigt ist – er trinkt, um in seiner Clique anerkannt zu werden.
Stefanie verliebt sich in den Jungen, obwohl es mir missfällt, dass er ständig nur ans Trinken denkt – und dass er nicht einmal davor zurückschreckt, sie abzufüllen.
Allmählich rutscht das einst sehr vernünftige Mädchen in einen Teufelskreis ab. Zunächst trinkt es nur gelegentlich, um Stefan zu gefallen – doch als Beziehungsstress, familiäre Probleme und schlechte Noten überhand nehmen, kommt es schnell zu immer häufigerem und intensiverem Trinken. Was als feucht-fröhlicher Spaß beginnt, wird bitterer Ernst. Das Stück endet tragisch und hinterlässt beim Zuschauer die Frage, ob es einem unter gewissen Umständen ähnlich ergehen könnte wie den Protagonisten.
„Die Schulform hat keinen Einfluss auf das Trinkverhalten“, so eine aktuelle Studie in Braunschweig. Hingegen spielen der Wunsch nach Dazugehörigkeit, die Bewältigung von Problemen und „Stressabbau“ eine zentrale Rolle, wenn es um das Thema Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch geht.
Im abschließenden Gespräch mit den Schülern räumte Henrik Hänel unter anderem mit dem weitverbreiteten Mythos auf, dass man das alkoholische Getränk, das man am Abend getrunken hat, am nächsten Morgen erneut konsumieren soll, um unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden. „Mehr Gift im Körper macht es auch nicht besser“, so der Schauspieler.
Patric Tavanti, der Autor des in Bohmte in Szene gesetzten Stückes, hat sich übrigens von einem realen Fall inspirieren lassen – einem Fall, der tagelang die Schlagzeilen füllte und für Aufsehen sorgte.
Vor einigen Jahren nämlich füllte ein Berliner Wirt einen 16-jährigen Jungen mit rund 40 Tequila ab, während er sich selbst bei jedem zweiten Glas Wasser eingoss – und für den Jungen endete dies tödlich. Der Wirt wurde im Nachhinein zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
650 Schülerinnen und Schüler der Langenbergschule Birkenau, der Dietrich-Bonhoeffer-Schule Rimbach, der Martin-Luther-Schule Rimbach, der Martin-Buber-Schule und des Starkenburg Gymnasiums Heppenheim besuchten auf Einladung der Sparkassenstiftung Starkenburg die Inszenierung. Die Stiftung wollte hiermit für das Thema „Alkohol“ sensibilisieren und einen Beitrag zur Präventionsarbeit an Schulen leisten.
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